Ein Theaterschmaus.

Eines darf zwischen all den Herbstartikeln nicht fehlen : das Theater. Es ist eine großartige Zeit. Die Kreationen überschlagen sich, der Agenda quillt an Ideen und Terminpuzzlen fast über. Doch, das es sich lohnt, hat sich in den letzten Tagen einmal wieder nur zu deutlich gezeigt.

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La parole au continent.

Wenn die Erde auf der wir laufen, tanzen, demonstrieren, streiten, umherziehen, reden könnte, was hätte sie uns wohl alles zu sagen? In dem Stück « Je suis Fassbinder » bekommt unser Kontinent eine Stimme. Daraus ergibt sich ein zitternder, verständnisloser Vortrag, der einem Erdbeben gleich kommt und von wütenden, ängstlichen Gedanken unterstützt wird.

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In einem roten Sessel.

Wie ihr wisst, ist das Theater für mich ein prima Ort, um die Gedanken zu ordnen, eine Geschichte zu verfolgen, neugierig zu sein, zu fühlen, vestimentäre Entscheidungen zu begutachten. Leider habe ich mir in den letzten Wochen kaum Zeit genommen, darüber zu schreiben.

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Voyage russe.

An einem Sonntag wurden Zeitung, Tee und dicke Socken gegen ein Kleid ausgetauscht. Mit der Metro ging es ins Théâtre national La Colline. Dort ein Café an der Bar, ein bisschen in der Zeitung Terrasse geblättert und schon ging der Vorhang für das folgende Stück auf:

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Shakespeare is Jol(ie)ly.

Ein theatriges Début nahm das Jahr 2016. So war der Vorhang 2015 kaum abgestaubt, da saß ich schon wieder in den roten Sesseln. Wie die älteren Leser von euch wissen, steht théâtre bei mir regelmäßig im Agenda (der dieses Jahr im übrigen von Rifle Paper & Co kommt und wirklich eine Merveille ist; und damit meine ich nicht diese cremige Patisserie aus dem Norden).

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